Performancegebühren

Darwinex Zero zahlt eine Performancegebühr von 15 % auf der Grundlage der mit dem zugewiesenen Kapital erzielten Rendite, wobei die HWM-Methode (High-Water-Mark) verwendet wird.

Wie wird diese berechnet?

Die Berechnung hängt von zwei Elementen ab.

1. Die high-water mark
2. Das Zeitfenster (quartalsweise)

1. Die high-water mark

Die High-Water-Mark (HWM) ist ein in der Vermögensverwaltungsbranche weit verbreitetes Konzept als Referenz für die Gebühren, die Verwalter erhalten sollten.

Mit dieser Methode stellen wir sicher, dass sie nur Gebühren für die Gewinne erhalten, die sie tatsächlich erwirtschaftet haben, und dass sich diese nicht mit den Gewinnen aus früheren Zeiträumen überschneiden / um zu vermeiden, dass sie für dieselbe Leistung zweimal Erfolgsgebühren zahlen.

Schauen wir uns ein Beispiel für ein Diagramm an, das den Verlauf eines DARWIN's Kurses zeigt. Nehmen wir der Einfachheit halber an, dass der Anleger 3 Quartale* lang investiert geblieben ist.

In der Grafik kannst du sehen, wie die HWM im Laufe der Monate berechnet wird.

Im dritten Monat wird die HWM1 für den in diesem Quartal erzielten Gewinn berechnet. In diesem Fall wäre ein Gewinn von 10.000 USD erzielt worden (und folglich würden 1.500 USD an Leistungsvergütungen gezahlt werden).

Im darauffolgenden Quartal würde keine neue HWM generiert werden, da in diesem Quartal 7.000 € verloren gegangen wären und sich der Anfangsgewinn auf 3.000 € verringert hätte. Am Ende des dritten Quartals wird HWM1 jedoch wieder um 1.000 € überschritten, sodass eine neue HWM festgelegt wird: HWM2. Für die Differenz zwischen HWM2 (11.000 €) und HWM1 (10.000 €) würden also Performancegebühren gezahlt, d. h. 1.000 € zusätzlicher Gewinn und 150 € Erfolgsprämien.

Auf diese Weise musst du dir keine Sorgen um deine HWM machen, falls du wieder Zuteilungen erhältst, denn jeder Gewinn aus zukünftigen Zuteilungen garantiert dir Performancegebühren. Bitte beachte, dass alle deine aktuellen Zuteilungen auslaufen müssen, damit diese Rücksetzung erfolgt, d.h. sie findet nicht statt, solange es aktive Zuteilungen gibt.

Beispiel
Nehmen wir an, es gibt 3 nicht gleichzeitige Zuteilungen: Eine Zuteilung von Monat 0 bis Monat 3, eine weitere Zuteilung von Monat 3 bis Monat 6 und eine dritte von Monat 6 bis Monat 9.

In Anlehnung an das vorangegangene Beispiel wäre bei Darwinex Zero die HWM am Ende des zweiten Quartals zurückgesetzt worden: Die 7.000 € Verluste würden als HWM-Reset addiert, so dass bei der dritten Zuteilung deine kumulierten Gewinne mit dem DarwinIA-Kapital zum Zeitpunkt des Erhalts der Zuteilung 10.000 € betragen würden (das entspricht deiner letzten HWM). Anders als bei einem Investor würdest du also bei einem Gewinn von 8.000 € im letzten Quartal für diese 8.000 € Performancegebühren erhalten. Im Falle eines Anlegers hättest du, wie du in der Erklärung am Anfang des Artikels sehen kannst, die Differenz zwischen HWM2 (11.000 €) und HWM1 (10.000 €) ausgezahlt bekommen, d. h. 1.000 € zusätzlichen Gewinn und 150 € Performancegebühren.

2. Das Zeitfenster (ein Quartal)
Bei Darwinex Zero werden die Performancegebühren pro DARWIN vierteljährlich, d.h. alle drei Monate, berechnet. Das Quartal beginnt, wenn die erste Zuteilung im DARWIN eingegangen ist. Aufeinanderfolgende Zuteilungen haben keine Auswirkung auf das Startdatum des Quartals, da dieses einmalig auf der Grundlage des ersten Zuteilungsdatums festgelegt wird.

Wo kann ich das sehen?

Alle verfügbaren Informationen über das aktuelle verwaltete Kapital, die Gewinn- und Verlustrechnung und die HWM findest du unter Payments->Allocations: